Gemälde "Bildnis Fräulein Lieser" (1917), gerahmt – Gustav Klimt
Auktionserlöse im zwei- und dreistelligen Millionenbereich für Kunstwerke sorgen seit Jahren immer wieder für Furore. Jüngstes Beispiel ist das Gemälde "Bildnis Fräulein Lieser" von Gustav Klimt, das beim "Auktionshaus im Kinsky" in Wien für 30 Millionen Euro verkauft wurde.
Original: 1917, Öl auf Leinwand, 140 x 80 cm, Privatbesitz.- Edition im Fine Art Giclée-Verfahren direkt auf Künstlerleinwand übertragen und auf Keilrahmen gespannt
- Limitierte Auflage 980 Exemplare, nummeriert, mit Zertifikat
- Gerahmt in handgearbeiteter, schwarz-goldfarbener Massivholzleiste
- Maße: ca. 71 x 43 cm (H/B)
Produkttyp: | Gemälde |
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Gustav Klimt
1862-1918, österreichischer Maler, berühmter Vertreter des Wiener Jugendstils
Als Gustav Klimt (1862-1918) schon längst ein renommierter Künstler war, den Jugendstil der Wiener Ringstrasse durch seine Wandgemälde entscheidend geprägte hatte und Mitbegründer der Wiener Secession war, entstand sein "Goldener Stil". Durch byzantinische Mosaiken inspiriert, fügte er ornamentale Farbflächen in ein goldenes Bett wie gefasste Edelsteine. In seinen Bildprogrammen beschreibt Klimt den Lebensweg des Menschen, der, durch die Triebe negativ beeinflusst, seine Erlösung in dem Kuss findet. Die Körperdarstellungen besitzen eine subtile Erotik, gleichwohl deren Gestalten sich auflösen in ornamentalen, geometrischen Farbflächen. Dieses Stilprinzip wendet er nicht nur an für seine Paardarstellungen, sondern auch bei den Porträts reicher Damen und den Landschaftsbildern. Dieser flächige Stil ist heute Inbegriff für die intensivfarbige Kunst Klimts, die sein Werk aber erst ab 1905 charakterisiert.
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