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Ein Stück Geschichte 


Grubenholzuhr Zollverein

Streng limitiert: Die elegante Welterbe Zollverein Grubenholzuhr wird aus einer Zollverein Schacht XII Spurlatte handgefertigt. Jede Uhr ist einzeln auf dem Uhrengehäuse nummeriert, es wurden nur 500 Exemplare der Sonderedition „UNESCO-Welterbe Zollverein“ in 40 mm exklusiv gefertigt. Das Eisenholz der Spurlatte aus Schacht XII macht die WELTERBE ZOLLVEREIN Grubenholzuhr zum einzigartigen Sammlerstück.

EXKLUSIVE BESONDERHEIT: Zu jeder Uhr wird ein zusätzliches Lederband und eine exklusive Geschenkverpackung mit Zertifikat geliefert

Ein echtes Stück
Ruhrgebiet

  • Gehäuse aus Edelstahl eingefasst in original Zollverein Grubenholz
  • Mineralglas Japanisches Miyota Uhrwerk 2115
  • Datumsanzeige
  • Illuminierender Minuten- und Stundenzeiger
  • Edelstahlkrone
  • Gehäusedurchmesser 40mm Holzband aus Grubenholz (Spurlatte) mit Edelstahlverstärkung: 18 mm zusätzliches Lederband in braun mit Easyclick System inkludiert
  • Zertifikat
  • Limitiert auf 500 Exemplare

Eine besondere Uhr.
Für eine besondere Zeit.

Mehr zum Zollverein

Dicht im Schacht

Schachtverfüllung auf Zollverein

Die RAG-Aktiengesellschaft hat für die Zeit nach dem Bergbau ein Grubenwasserkonzept entwickelt. Das sieht vor, dass im Ruhrgebiet zukünftig nur noch an sechs Stellen Grubenwasser nach Übertage gepumpt wird. Zollverein wird sogenannter Reservestandort. Die Schächte XII und 2 werden deshalb mit Beton verfüllt und Röhren verlegt. Künftig wird dann kein Mensch mehr unter Tage gelangen.

Historie

Das Bergwerk als Riesenmaschine und Repräsentationsbau (1847–1986)

Von Zollverein aus wurde deutsche Industrie- und Wirtschaftsgeschichte geschrieben: 1847 ließ der Unternehmer und Industriepionier Franz Haniel im Essener Norden den ersten Schacht abteufen. Wurden im ersten Jahr der Steinkohlenförderung 1851 noch 13.000 Tonnen Kohle gefördert, waren es 1890 bereits eine Million Tonnen. Die Fettkohlenvorräte im Essener Norden waren groß, sodass neben der Gründerschachtanlage 1/2/8 in den folgenden 60 Jahren mit den Schachtanlagen 3/7/10, 4/5/11 und 6/9 auf dem Grubenfeld Zollverein drei weitere Anlagen mit insgesamt acht Schächten errichtet wurden. Die letzte Schachtanlage der Zeche Zollverein entstand in den Jahren 1928 bis 1932 unter dem Eindruck der weltweiten Technisierungs- und Rationalisierungsbemühungen Als sich am 1. Februar 1932 zum ersten Mal die Räder am Fördergerüst über der neuen Schachthalle XII drehten, ging ein industrieller Hochleistungskomplex mit weitgehend automatisierten Arbeitsabläufen in Betrieb, der sich an dem Prinzip des aus Amerika importierten Fordismus orientierte – also der Fließbandproduktion.