Ikarien

24,00 €

Produktnummer: MOL_150268018
Produktinformationen "Ikarien"

Die Zeit sagt:

»Ein hochpolitischer historischer Roman.«

Der Spiegel LiteraturSpiegel sagt:

»Bildstark und genau schildert Uwe Timm in seinem neuen Roman Ikarien erste Eindrücke vom zerstörten Deutschland. [...] Mit Ikarien schlägt Timm den Bogen zu einem seiner besten Bücher, zu der autobiografischen Erzählung Am Beispiel meines Bruders.«

Süddeutsche Zeitung sagt:

» Ikarien ist eine vielschichtige Utopiestudie, ein historischer Münchenroman und ein Dokument über die Abgründe der Eugenik [...].«

stern sagt:

»Es geht um deutsche Geschichte, um Mitläufer und Oppositionelle – und um die Suche nach einer gerechteren Gesellschaft. Große Themen, ja, aber weil der Autor ein ebenso großer Erzähler ist, lohnt sich fast jede der 500 Seiten.«

Münchner Merkur sagt:

»Timms faszinierende Erzählkunst liegt darin, dieses bedrückende Thema [der Eugenik] historisch tiefschürfend und unterhaltsam darzulegen.[...] In Ikarien stellt Uwe Timm in erster Linie die `rechnende Naturwissenschaft´ infrage. Damit trifft er zielgenau in unser 21. Jahrhundert.«

Der Spiegel sagt:

»Deutschland 1945: Die Städte liegen in Trümmern, doch woher kam der Rassenwahn? Timm gelingt ein wuchtiges Nachkriegsepos.«

Der Spiegel sagt:

»Deutschland 1945: Die Städte liegen in Trümmern, doch woher kam der Rassenwahn? Timm gelingt ein wuchtiges Nachkriegsepos.«

Nürnberger Nachrichten sagt:

»Die Eingangsszene zeigt, wie Karlchen, ein Junge mit geistiger Behinderung, von einem US-Soldaten einen Kaugummi bekommt. Karlchen hat den Nazi-Terror überlebt, weil ihn seine Eltern versteckt hielten. Der anrührende Beginn eines großartigen Romans.«

hr-Info sagt:

»es ist ein Buch, das genau zeigt, wie eine Einstellung, die nur das Wohl des Volkes und nicht das Schicksale der Einzelnen im Blick hat, zwangsläufig in die Unmenschlichkeit führt. Insofern auch ein Buch, das sehr aktuell ist und dem ich viele Leser wünsche.«

Stader Tageblatt sagt:

»Einfach großartig.«

SWR Lesenswert sagt:

»Ein Buch, das eine notwendige Ergänzung zu unseren Geschichtsbüchern darstellt. Ein Buch, das genau richtig kommt, genau zum richtigen Zeitpunkt erschienen [...]«

rp-online.de sagt:

»Uwe Timm gelingt mit Ikarien ein Meisterwerk.«

rbbKultur sagt:

»ein Roman, der die Versprechungen und Gefährdungen durch wahnhafte Weltverbesserungsideen anschaulich und glaubhaft darstellt und der zudem das materiell und ideel zerstörte Deutschland im Jahre 1945 in vielen scharfen Bildern ausleuchtet.«

Der Tagesspiegel sagt:

»Uwe Timm ist einer der großen Erzähler der Gegenwart. [...] Die Kenntnis der Weltliteratur wird bei Timm nicht mit prunkenden Zitaten zur Schau gestellt, sondern in kryptischen Anspielungen, versteckten intertextuellen Hinweisen. Zudem ist er ein genauer Analytiker der politischen Verwerfungen im 20. Jahrhundert.«

Stuttgarter Zeitung sagt:

»Uwe Timm handelt ein weiteres Mal seine Lebensthemen ab, die Herkunft und den Nationalsozialismus. [...] An Ikarien gefallen gerade die vielen Stränge und Aspekte. Man folgt Hansen gern und nimmt den Schrecken in Kauf. Man lernt viel und liest leicht. So etwas schaffen wenige Autoren.«

Deutsche Welle sagt:

»Timm entwirft in Ikarien ein faszinierendes literarisches Puzzle.«

taz sagt:

»Wir Leser können Uwe Timm dankbar sein für einen Roman, der ein erschreckend aktuelles Geschichtsbuch geworden ist [...].«

FAZ sagt:

» Ikarien ist eine fein abgestimmte Komposition verschiedener Stimmen und Perspektiven. [...] Ein Potpourri aus Begegnungen und Liebschaften, Momentaufnahmen vom Land und aus der Stadt, aus Versuchen eines jungen Mannes zu verstehen, was hier gerade Entsetzliches zu Ende gegangen ist, zu verstehen, wie die Menschen dieses Ende erleben und mit der Erinnerung an das Entsetzliche leben – und es immer wieder auch zu übersehen.«

Bonner Rundschau sagt:

»Auf kluge, interessante und spannende Weise hat sich Uwe Timm diesem vielschichtigen Fragenkomplex in Ikarien genährt, gibt Denkanstöße und Einblicke in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte, deren Ursprung und Verlauf nachfolgende Generation wahrscheinlich nie verstehen werden.«

Rheinische Post sagt:

»Damit gelingt es Timm, das Thema der Rassenbiologie [...] zum Ausgangspunkt einer faszinierenden Zeitreise durch die deutsche Geschichte zu machen, die von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis ins Jahr 1945 reicht. Das ist souverän erzählt und fesselnd zu lesen [...].«

Deutschlandfunk Kultur sagt:

»Neben politischem Erkenntnisgewinn bietet Ikarien Schicksalserzählungen der menschlichen Art. Beides aber verrät die literarische Konstruktionskunst eines engagierten Alterswerks.«

Die Zeit sagt:

»Der Nationalsozialismus und die eigene Herkunft zählen zu den Lebensthemen von Uwe Timm. Auch dieses Mal gelingt es ihm, einen fesselnden Roman daraus zu machen.«

MDR Kultur sagt:

»Das Gewebe der Verbindungslinien, das Uwe Timm zwischen Ploetz, Wagner und Hansen spinnt, wirkt ungemein faszinierend. Man vermag sich dieser fesselenden Dreierkonstellation bei der Lektüre kaum zu entziehen. Ich kann nur sagen: Daumen hoch für dieses höchst effektvolle Buch.«

Aachener Zeitung sagt:

»Uwe Timms Roman Ikarien ist eine düstere Reise durch das materiell und moralisch zerstörte Nachkriegsdeutschland. [...] Abgesehen davon, dass Uwe Timm es immer gut gemacht: Es könnte tatsächlich sein, dass Ikarien im Gesamtwerk des Autors einen herausragenden Platz einnehmen wird.«

Süddeutsche Zeitung sagt:

»Für seinen neuen Roman Ikarien ist Uwe Timm noch einmal in die Vergangenheit gereist, in jenes Schicksalsjahr, das alles auf einen Schlag veränderte: 1945. Das Buch über deutsche Schuld und die Verstrickungen der Wissenschaftler mit dem NS-System, über Rassenwahn und Verblendung hat aber auch etwas Heiteres, Leichtes.«

Der Spiegel sagt:

»Uwe Timm hat mit Ikarien einen großen Roman über die ersten Tage nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben [...]. Ein grausamer, ein lustvoller Roman.«

Hamburger Abendblatt sagt:

»Der Chronist Timm hat mit diesem Buch ein bedeutendes Spätwerk vorgelegt, es ist sein bester Roman seit Rot und Am Beispiel meines Bruders.«

Bayern 2 radioTexte sagt:

» Die Geschichte des Alfred Ploetz zwischen Breslau, Amerika, Paris und dem oberbayerischen Herrsching wird zum großen, schillernden Zeit- und Ideen-Panorama.«

taz.FUTURZWEI sagt:

»diesen Roman zeichnet [...] eine Erschließung der schleichenden Veränderung von Mentalitäten und Überzeugungen aus, wie sie so noch nicht zu lesen war, und darin hat er ein großes Verdienst.«
HerstellerKiepenheuer&Witsch
MediumGebunden
TitelzusatzRoman
InhaltEinband - fest (Hardcover)
TitelIkarien
Erscheinungsdatum07.09.2017
SpracheDeutsch
Seiten512
AutorUwe Timm
Laenge210.00 mm
Hoehe40.32 mm
Breite136.00 mm
EAN9783462050486
Groesse4 x 21 x 13.5

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