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Produktnummer:
ZO01_24
Hersteller:
Waidzeit
Herrenuhr Grubenholz Chronograph – Welterbe Zollverein Sonderedition
Ein Meisterwerk der Uhrmacherkunst und eine wahre Rarität.
Dieser exklusive Zeitmesser von WAIDZEIT ist aus echtem Zollverein Grubenholz gefertigt und auf nur 200 Exemplare limitiert. Ein besonderes Highlight ist die Gravur der Limitierungsnummer auf der Gehäuserückseite.
Diese einzigartige Uhr vereint außergewöhnliches Design, hochwertige Materialien und die raue Schönheit der Industriekultur – ein absolutes Must-have für Uhrenliebhaber*innen und Ruhrpott-Fans.
Das Holzband der Grubenholzuhr ist mit Edelstahlelementen verstärkt und kann mit Hilfe des mitgelieferten Uhrmacherwerkzeug ganz einfach gekürzt werden.
Dieser exklusive Zeitmesser von WAIDZEIT ist aus echtem Zollverein Grubenholz gefertigt und auf nur 200 Exemplare limitiert. Ein besonderes Highlight ist die Gravur der Limitierungsnummer auf der Gehäuserückseite.
Diese einzigartige Uhr vereint außergewöhnliches Design, hochwertige Materialien und die raue Schönheit der Industriekultur – ein absolutes Must-have für Uhrenliebhaber*innen und Ruhrpott-Fans.
Besonderheiten zur Uhr:
- Limitiert auf 200 Exemplare, Zertifikat
- Uhrwerk: Schweizer Ronda Cronographenwerk 5030
- Gehäuse: beschichteter Edelstahl
- Ziffernblatt: Totalisatoren (kleine Ziffernblätter) aus Grubenholz, Datumsanzeige, Illuminierender Minuten- und Stundenzeiger
- Armband: beschichteter Edelstahl mit Grubenholz-Elementen
- Gehäusedurchmesser: 41 mm
- wasserdicht, aber aufgrund des Holzes nicht zum Schwimmen/Baden/Duschen geeignet
- Datumsanzeige, Illuminierender Minuten- und Stundenzeiger
- Batteriebetrieben
Das Holzband der Grubenholzuhr ist mit Edelstahlelementen verstärkt und kann mit Hilfe des mitgelieferten Uhrmacherwerkzeug ganz einfach gekürzt werden.
Für wen: | Herren |
---|---|
Ziffernblatt: | schwarz |
Produkttyp: | Armbanduhren |
Videos
Details
"Dicht im Schacht – Schachtverfüllung auf Zollverein Die RAG-Aktiengesellschaft hat für die Zeit nach dem Bergbau ein Grubenwasserkonzept entwickelt. Das sieht vor, dass im Ruhrgebiet zukünftig nur noch an sechs Stellen Grubenwasser nach Übertage gepumpt wird. Zollverein wird sogenannter Reservestandort.
Die Schächte XII und 2 werden deshalb mit Beton verfüllt und Röhren verlegt. Künftig wird dann kein Mensch mehr unter Tage gelangen. Das UNESCO-Welterbe Zollverein Ein Ort spannender Gegensätze: Auf Zollverein trifft imposante Bergbauarchitektur auf hochklassige Kultur. Historische Industrieanlagen sind umringt von wilder Natur. Und der heutige Kreativstandort steht im Kontrast zur Geschichte des Bergbaus.
Die „schönste Zeche der Welt“ symbolisiert den Wandel einer ganzen Region und verschreibt sich als Transformationsstandort der nachhaltigen Entwicklung des gesamten Zollverein- Geländes. 100 Hektar mit zwei Schachtanlagen und einer Kokerei laden zum Entdecken und Erleben ein. Aus gutem Grund besuchen jährlich rund 1,6 Millionen Gäste aus der ganzen Welt dieses einzigartige UNESCO-Welterbe.
Historie: Das Bergwerk als Riesenmaschine und Repräsentationsbau (1847–1986)
Von Zollverein aus wurde deutsche Industrie- und Wirtschaftsgeschichte geschrieben: 1847 ließ der Unternehmer und Industriepionier Franz Haniel im Essener Norden den ersten Schacht abteufen. Wurden im ersten Jahr der Steinkohlenförderung 1851 noch 13.000 Tonnen Kohle gefördert, waren es 1890 bereits eine Million Tonnen. Die Fettkohlenvorräte im Essener Norden waren groß, sodass neben der Gründerschachtanlage 1/2/8 in den folgenden 60 Jahren mit den Schachtanlagen 3/7/10, 4/5/11 und 6/9 auf dem Grubenfeld Zollverein drei weitere Anlagen mit insgesamt acht Schächten errichtet wurden. Die letzte Schachtanlage der Zeche Zollverein entstand in den Jahren 1928 bis 1932 unter dem Eindruck der weltweiten Technisierungs- und Rationalisierungsbemühungen Als sich am 1. Februar 1932 zum ersten Mal die Räder am Fördergerüst über der neuen Schachthalle XII drehten, ging ein industrieller Hochleistungskomplex mit weitgehend automatisierten Arbeitsabläufen in Betrieb, der sich an dem Prinzip des aus Amerika importierten Fordismus orientierte – also der Fließbandproduktion.
Das Bergwerk rund um den 55 Meter hohen Doppelbock galt von nun an als das größte und leistungsfähigste weltweit. 1972 erreichte Schacht XII seine endgültige Tiefe von circa 1.000 Metern. Tag für Tag wurden mehr als 23.000 Tonnen Rohkohle ans Tageslicht geholt – eine Förderleistung, die der vierfachen Menge einer durchschnittlichen Revierzeche entsprach. Während der gesamten Betriebszeit wurden zwischen 1851 und 1986 insgesamt 240 Millionen Tonnen Kohle abgebaut. Über und unter Tage waren bis zu 8.000 Bergleute im Schichtwechsel beschäftigt, insgesamt haben bis zur Schließung der Zeche Zollverein 1986 mehr als 600.000 Menschen auf Zollverein gearbeitet.
„Schönste Zeche des Ruhrgebiets“, „Wunderwerk der Technik“, „Kathedrale der Industriekultur“ – Zollverein war schon immer ein Ort der Superlative. Mit der Gestaltung des Zechenkomplexes Zollverein Schacht XII waren Fritz Schupp (1896–1974) und Martin Kremmer (1894–1945) beauftragt worden. Die beiden jungen Architekten hatten bereits Erfahrungen mit dem Industriebau im Ruhrgebiet. Doch dieser Auftrag war eine besondere Herausforderung: Zum ersten Mal sollte mit dem neuen Zollverein Schacht XII eine komplett durchrationalisierte Schachtanlage entstehen.
Das Ergebnis galt von Beginn an als technisches und ästhetisches Meisterwerk der Moderne, für dessen Realisierung Ingenieure und Architekten eng zusammenarbeiteten. Zudem war mit Zollverein eine Musterzeche entstanden, die dem Repräsentationsbedürfnis der Eigentümer Vereinigte Stahlwerke AG Rechnung trug und von Beginn an in der Fachwelt für große Aufmerksamkeit sorgte. Die Architekten formulierten diesen Anspruch im Jahr 1929: „Wir müssen erkennen, dass die Industrie mit ihren gewaltigen Bauten nicht mehr ein störendes Glied in unserem Stadtbild und in der Landschaft ist, sondern ein Symbol der Arbeit, ein Denkmal der Stadt, das jeder Bürger mit wenigstens ebenso großem Stolz dem Fremden zeigen soll, wie seine öffentlichen Gebäude.“*
*Quelle: Stiftung Zollverein
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